Augenflimmern – Ursachen – Blutdruck, Kreislauf oder Schlaganfall
Woher kommt plötzliches Augenflimmern?
Augenflimmern kann auf eine Vielzahl gesundheitlicher Probleme hinweisen – von Bluthochdruck über Kreislaufprobleme bis hin zu einem möglichen Schlaganfall. Die Ursachen reichen von harmloser Übermüdung bis zu ernsthaften Erkrankungen wie Netzhautrissen oder neurologischen Störungen. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Zusammenhänge zwischen Augenflimmern und Bluthochdruck, zeigt, wann es ein Warnsignal für einen Schlaganfall sein kann und erläutert mögliche Maßnahmen zur Vorbeugung und Behandlung.

Das Wichtigste in Kürze
- Augenflimmern kann harmlos sein, aber auch ernste Ursachen haben. Es tritt häufig durch Stress, Migräne oder Nährstoffmangel auf, kann jedoch auchauf Bluthochdruck oder neurologische Erkrankungen hinweisen.
- Bluthochdruck und Augenflimmern stehen in direktem Zusammenhang. Hoher Blutdruck kann Schäden an der Netzhaut verursachen, die Sehstörungen wie Flimmern auslösen.
- Augenflimmern kann ein Vorzeichen eines Schlaganfalls sein. Plötzliche Sehstörungen mit weiteren Symptomen wie Sprachproblemen oder Taubheitsgefühl erfordern sofortige medizinische Abklärung.
- Kreislaufprobleme und Durchblutungsstörungen können Augenflimmern verursachen. Eine unzureichende Blutversorgung des Gehirns oder der Augen kann visuelle Störungen hervorrufen.
- Präventive Maßnahmen sind entscheidend. Eine gesunde Lebensweise, regelmäßige Augenuntersuchungen und ärztliche Abklärung bei wiederholtem Augenflimmern sind wichtig, um ernste Erkrankungen auszuschließen.
Wir betrachten auch wellenartiges Flimmern im Auge und seine Ursachen sowie die Verbindung zwischen Augenflimmern und Kreislaufproblemen. Ein weiteres Thema ist das einseitige Zickzack-Flimmern im Auge, das auf verschiedene Erkrankungen hinweisen kann. Schließlich wird der Zusammenhang zwischen Augenflimmern und Schilddrüsenerkrankungen erläutert. Unsere Expertise und Erfahrung in diesem Bereich helfen Ihnen, die Ursachen zu verstehen und präventive Maßnahmen zu ergreifen.
Definition
Augenflimmern ist eine vorübergehende Sehstörung, die mit den visuellen Sensationen von Flimmern und Blitzen sowie peripherer beginnenden Gesichtsfeldausfall, dem Flimmerskotom, einhergeht. Beim Gesichtsfeldausfall ist zwar nur ein Teil betroffen, allerdings kann ein hell umrandetes und zickzackförmiges Gebiet nicht mehr einwandfrei wahrgenommen werden. Diese Art der Einschränkung tritt sowohl nur bei einem Auge oder auf Beiden auf.
Darüber hinaus wird das Auge, wie weiter oben erwähnt, mit flimmernden Lichterscheinungen oder gar Blitzen belastet. Hier ist die Intensität des Flimmerns recht unterschiedlich, denn es kann sowohl abrupt und heftig auftreten, aber auch ganz langsam mit diffusen Sehstörungen einhergehen. Da das Augenflimmern für den einen oder anderen sehr anstrengend werden kann, können Begleiterscheinung wie Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit, Erschöpfung, Kopfschmerzen, Schwindel, teilweise auch motorische Störungen sowie Verspannungen verbunden mit Schmerzen im Nacken und Rücken auftreten.
Diese Auflistung zeigt, dass die durch das Augenflimmern ausgelösten Folgen sehr vielfältig sind und eine überaus gefährliche Auswirkung auf die Handlungsereignisse, während einer Sehstörung, haben. Insbesondere wenn Verletzungsrisiko in den entsprechenden Ereignissen, wie in konzentrations-, koordinations- oder orientierungsabhängigen Situationen, besteht, ist das Augenflimmern eine heftige Behinderung, um Schlimmeres zu verhindern.
Augenflimmern und die Ursachen
Die Medizin scheint noch im Dunkeln, was die Sehstörungen angeht, zu tappen, da sie noch keine konkreten Ursachen für die Störungen aufweisen kann.
Dank den Begleiterscheinungen, die mit dem Augenflimmern zusammenhängen, kann man allerdings Aufschluss über die möglichen Ursachen gewinnen. So können beispielsweise Sehbehinderungen aufgrund einer Durchblutungsstörung im Gehirn ausgelöst werden. Stress, welcher sich sowohl auf den Körper wie auch auf die Psyche auswirkt, gilt ebenfalls als ein Auslöser.
Augenflimmern und Bluthochdruck: Zusammenhang und Risiken
Bluthochdruck, auch Hypertonie genannt, ist eine weit verbreitete Erkrankung, die zu Augenflimmern führen kann. Hoher Blutdruck belastet die Blutgefäße, was zu Schäden an der Netzhaut führen kann. Diese Schäden können Sehstörungen wie Augenflimmern verursachen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung von Bluthochdruck sind entscheidend, um langfristige Schäden zu vermeiden.
Studien haben gezeigt, dass Menschen mit Bluthochdruck ein höheres Risiko für Netzhauterkrankungen haben. Regelmäßige Augenuntersuchungen können helfen, frühe Anzeichen zu erkennen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Eine gesunde Lebensweise, einschließlich einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßiger Bewegung, kann dazu beitragen, den Blutdruck zu kontrollieren und das Risiko von Augenflimmern zu reduzieren.
Schleichende Schlaganfallsymptome: Augenflimmern als Warnsignal
Ein schleichender Schlaganfall, auch transitorische ischämische Attacke (TIA) genannt, kann sich durch Augenflimmern bemerkbar machen. Eine TIA ist eine vorübergehende Unterbrechung der Blutzufuhr zum Gehirn, die ähnliche Symptome wie ein Schlaganfall verursacht, jedoch ohne bleibende Schäden. Augenflimmern kann eines der ersten Anzeichen sein und sollte nicht ignoriert werden.
Statistiken zeigen, dass etwa 15% der Schlaganfälle durch eine vorhergehende TIA angekündigt werden. Daher ist es wichtig, bei plötzlich auftretendem Augenflimmern sofort medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Eine frühzeitige Behandlung kann das Risiko eines vollständigen Schlaganfalls erheblich reduzieren.
Augenflimmern und Schlaganfall
Augenflimmern kann ein Anzeichen für einen bevorstehenden Schlaganfall sein. Ein Schlaganfall tritt auf, wenn die Blutversorgung des Gehirns unterbrochen ist, was zu schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen führen kann. Zu den Risikofaktoren gehören hoher Blutdruck, Diabetes, Rauchen und ein hoher Cholesterinspiegel.
Frühzeitige Erkennung und Prävention sind entscheidend, um die Auswirkungen eines Schlaganfalls zu minimieren. Bei plötzlichem Auftreten von Augenflimmern, begleitet von anderen Symptomen wie Schwäche auf einer Körperseite, Sprachproblemen oder plötzlichen Kopfschmerzen, sollte sofort ein Notarzt kontaktiert werden.
Wellenartiges Flimmern im Auge
Wellenartiges Flimmern im Auge kann verschiedene Ursachen haben, darunter Migräne, Stress und Augenmigräne. Eine Augenmigräne, auch ophthalmische Migräne genannt, ist eine spezielle Form der Migräne, die Sehstörungen verursacht, ohne dass Kopfschmerzen auftreten.
Stress und Überanstrengung können ebenfalls wellenartiges Flimmern im Auge auslösen. Es ist wichtig, regelmäßige Pausen einzulegen und Entspannungstechniken wie Meditation oder Yoga zu praktizieren, um die Augen zu entlasten. Bei wiederholtem Auftreten sollte ein Augenarzt aufgesucht werden, um ernsthafte Ursachen auszuschließen.
Augenflimmern und Kreislaufprobleme
Kreislaufprobleme können zu einer unzureichenden Blutversorgung des Gehirns und der Augen führen, was Augenflimmern verursachen kann. Zu den häufigsten Ursachen gehören Herzrhythmusstörungen, niedriger Blutdruck und Anämie.
Die Diagnose erfolgt durch eine umfassende Untersuchung, einschließlich Bluttests, EKG und Bildgebung des Gehirns. Die Behandlung hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab und kann Medikamente, Lebensstiländerungen und in einigen Fällen chirurgische Eingriffe umfassen.
Einseitiges Zickzack-Flimmern im Auge: Mögliche Ursachen und Maßnahmen
Einseitiges Zickzack-Flimmern im Auge kann auf eine Vielzahl von Gesundheitsproblemen hinweisen, darunter Migräne mit Aura, Netzhautrisse und Durchblutungsstörungen. Migräne mit Aura verursacht vorübergehende Sehstörungen, die in der Regel vor den Kopfschmerzen auftreten.
Netzhautrisse können durch Verletzungen oder degenerative Veränderungen verursacht werden und erfordern sofortige medizinische Behandlung. Durchblutungsstörungen im Auge können zu Sehverlust führen und sollten daher umgehend diagnostiziert und behandelt werden.
Augenflimmern und Schilddrüsenerkrankungen: Zusammenhang und Auswirkungen
Schilddrüsenerkrankungen wie Hyperthyreose (Überfunktion) und Hypothyreose (Unterfunktion) können Augenflimmern verursachen. Eine Überfunktion der Schilddrüse kann zu erhöhtem Blutdruck und Herzrasen führen, was die Augen beeinträchtigen kann.
Eine Unterfunktion der Schilddrüse kann zu trockenen Augen und Sehstörungen führen. Die Behandlung besteht in der Regel aus der Regulierung der Schilddrüsenhormone durch Medikamente. Regelmäßige ärztliche Überwachung ist wichtig, um Komplikationen zu vermeiden.
Stress und Übermüdung
Die häufigsten Ursachen für das Auftreten des Augenflimmerns liegen tatsächlich in einer starken Übermüdung, Überanstrengung der Augen oder dem alltäglichen Stress.
Eine Überanstrengung der Augen kann vor allem durch ein langes Arbeiten am Bildschirm ausgelöst werden. Um diese Art der Überanstrengung vorzubeugen, ist es empfehlenswert regelmäßige Pausen einzulegen und die Augen während der Pause vom Bildschirm abzuwenden, damit diese wieder zur Ruhe kommen.
Grundsätzlich verschwindet das Augenflimmern beim Stress und einer Übermüdung relativ schnell wieder. Spätestens, wenn der Betroffene sich entspannt und so Stress und Anspannungen abbaut.
Neurologische Erkrankungen
Augenflimmern gilt als der Vorreiter einer anstehenden Migräne sowie eines epileptischen Anfalls. Erfahrungsgemäß gehen diese Erkrankungen mit der sogenannten Aura einher, die wiederum kündigt sich durch entsprechende Gemüts- und Wahrnehmungsstörungen an, um den Betroffenen vor dem bevorstehenden Ungewitter und Sturm im Kopf vorzuwarnen.
Neben dem Augenflimmern als Begleitsymptom treten noch weitere auf, nämlich Depressionen, Müdigkeit, gesteigerte Geräuschempfindlichkeit, Appetit- und Stimmungsschwankungen, erhöhte Reizbarkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Schwindel, Übelkeit sowie Erbrechen.
Erkrankungen des Auges
Ein Flimmerskotom ist bei bereits vorhandenen Augenerkrankungen nichts Ungewöhnliches. Hierfür kommen degenerative Erkrankungen und Entzündungen der Netzhaut sowie des Sehnerv wie auch der Grüne und Graue Star in Frage.
Aber auch mechanisch induzierte Erkrankungen des Auges, wie beispielsweise die Netzhautablösung können ein Augenflimmern verantworten. Die angesprochene Netzhautablösung tritt aufgrund einer Einwirkung eines Fremdkörpers auf die Netzhaut auf. Zugluft, Flüssigkeitseinlagerungen und Tumoren verursachen ebenfalls eine Ablösung der Netzhaut.
Ein klarer Hinweis für Ablösungen und Erkrankungen der Netzhaut sind Augen- und Kopfschmerzen, eitrige Augen und eine Verschlechterung der Sehfähigkeit.
Arznei- und Rauschmittel
Bei einer Einnahme von Medikamenten sollte man auf die Nebenwirkungen achten, denn einige Medikamente führen auch Sehstörungen herbei.
Besonders Antidepressiva und Medikamente gegen Migräne rufen diese hervor. Hinzukommt, dass Patienten, die diese Präparate zu sich nehmen, beschweren sich häufig über Trübungen des Bewusstseins, anomale Traumerlebnisse und über Sehbeeinträchtigung wie Augenflimmern. Das gleiche gilt auch für den Rauschmittelkonsum, die ebenfalls ein Flimmern im Auge fördern.
Nährstoffmangel
Nährstoffmangel entsteht in dem Moment, wenn wir nicht mehr genügend Nährstoffe zu uns nehmen. Damit aber die Augen richtig und vor allem ohne jegliche Störungen wie Augenflimmern funktionieren können, ist eine tägliche Aufnahme wichtiger Nährstoffe unentbehrlich.
Die Netzhaut des Auges beispielsweise braucht für die intakte Funktion Zeacanthin, Lutein, Vitamin C und Vitamin A. Hinzu kommen Omega-3-Fettsäuren, Vitamin B und Zink als wesentliche Nährstofflieferanten für das Auge. Wer also keine ausreichende Menge dieser Nährstoffe zu sich nimmt, liefert sich den Erkrankungen und Funktionsunterbrechung des Auges aus.
Weitere Erkrankungen
Unter diesem Punkt sollte man noch die Erkrankungen von Borreliose sowie Diabetes mellitus und Multiple Sklerose nennen.
Obendrein sind ebenso Vergiftungen in der Lage Sehstörungen in Form des Augenflimmerns zu entfachen. Die begleitenden Beschwerdesymptome richten sich an den für die Krankheiten kennzeichnenden Hinweisen aus.
Symptome bändigen, ist das möglich?
Prinzipiell gilt, dass bei einem dauerhaften und regelmäßigen Augenflimmern, auf jeden Fall ein Arzt aufzusuchen ist, denn nur er kann aufgrund seiner Möglichkeiten der Untersuchungen ernsthafte Erkrankungen ausschließen und vermeiden. Dabei sollte man sowohl einen Augenarzt wie auch einen kompetenten Allgemeinmediziner ersuchen.
Angesichts der Tatsache, dass die Ursachen für die Sehstörung medizinisch nicht vollständig geklärt werden konnten, gibt es auch keinen eindeutigen Therapieansatz.
Sollte man allerdings unter einem ungewöhnlich starken Druck und dementsprechendem Stress leiden, so kann man hier tatsächlich ansetzen, indem man sich selbst genügend Freiraum für Entspannung und zur Ruhe kommen einräumt. Um das zu erreichen, sollte man mit einer vernünftigen Strukturierung des Alltages beginnen.
Im Falle der Einnahme entsprechender Präparate mit der Nebenwirkung der Sehstörung, so sollte man hier das Medikament umstellen bzw. wechseln. Es könnte sein, dass die Beschwerden deutlich nachlassen, da man ein anderes Medikament besser verträgt.
Diagnosen während der Untersuchung
Sollte es tatsächlich zu ernsthaften Diagnosen während der Untersuchung kommen, stehen die festgestellten Krankheiten an oberster Stelle. Es gibt den einen oder anderen Arzt und Patienten, der von einer alternativen Behandlung, in der Benzodiazepine und Antiepileptika für eine Milderung sorgen, berichten. Hier sollte man ohne Wenn und Aber Rücksprache mit dem behandelten Arzt halten, denn es wird generell von einer längeren Einnahme dieser Medikamente abgeraten.
Die auf Benzodiazepinen basierenden Präparate bringen heftige Nebenwirkungen mit sich. Vor allem die stark ausgeprägte physische und psychische Abhängigkeit spricht dafür, aus das Präparat zu verzichten und zu meiden.
Wem jedoch eine natürliche Behandlungsmethode wichtig ist, sollte auf das Johanniskraut als Alternative setzen. Dieses Nahrungsergänzungsmittel ist rezeptfrei in Apotheken, im Internet sowie in Reformhäusern erhältlich und führt zu einer Verminderung des Augenflimmerns.
Eine Ernährungsumstellung sowie der Verzicht auf Nikotin, Koffein und Alkohol führen ebenfalls zu dem gewünschten Ergebnis.
Augenflimmern und Bluthochdruck: Wissenschaftliche Erkenntnisse und Prävention
Bluthochdruck kann zu ernsthaften Schäden an den Blutgefäßen im Auge führen. Eine chronische Hypertonie kann die Netzhautgefäße verhärten und verengen, was zu einer sogenannten hypertensiven Retinopathie führen kann. Dies äußert sich in Sehstörungen wie Augenflimmern, verschwommenem Sehen oder sogar plötzlichem Sehverlust.
Studienlage: Eine Studie aus dem Journal of Hypertension (2021) zeigt, dass 30 % der Menschen mit unkontrolliertem Bluthochdruck bereits Netzhautveränderungen aufweisen. Diese Schäden können durch eine frühzeitige Blutdrucksenkung oft verhindert werden.
Prävention:
- Regelmäßige Blutdruckkontrollen (auch zuhause mit digitalen Messgeräten).
- Mediterrane Ernährung mit viel Obst, Gemüse, gesunden Fetten und wenig Salz.
- Ausreichende Bewegung (mindestens 150 Minuten pro Woche gemäß WHO-Empfehlung).
- Vermeidung von Rauchen und übermäßigem Alkoholkonsum.
Augenflimmern als Schlaganfall-Warnzeichen: Die richtige Einschätzung
Ein Schlaganfall kündigt sich oft mit vorübergehenden Symptomen an, die als transitorische ischämische Attacken (TIA) bezeichnet werden. Augenflimmern kann ein frühes Anzeichen für eine TIA sein, insbesondere wenn es mit anderen Symptomen wie plötzlicher Schwäche in einer Körperhälfte, Sprachstörungen oder starken Kopfschmerzen auftritt.
Medizinische Fakten:
- Laut der American Stroke Association erleidet jede 6. Person nach einer TIA innerhalb von 90 Tagen einen Schlaganfall.
- Die FAST-Regel (Face, Arms, Speech, Time) hilft, einen Schlaganfall schnell zu erkennen.
Wann zum Arzt?
Wenn Augenflimmern mit den folgenden Symptomen auftritt, ist sofortige medizinische Hilfe erforderlich:
✅ Plötzlicher Sehverlust auf einem Auge
✅ Sprachprobleme oder Verwirrung
✅ Taubheitsgefühl oder Schwäche in einer Körperhälfte
✅ Plötzlicher starker Kopfschmerz ohne erkennbare Ursache
Stress und Augenflimmern: Ein unterschätzter Faktor
Stress kann die Durchblutung der Augen beeinträchtigen und dadurch Sehstörungen verursachen. Chronischer Stress führt zu einer Ausschüttung von Stresshormonen wie Cortisol, die den Blutdruck erhöhen und den Körper in einen dauerhaften Alarmzustand versetzen.
Tipps zur Stressbewältigung:
- Tägliche Entspannungsübungen wie Meditation oder progressive Muskelentspannung.
- Digital Detox: Weniger Bildschirmzeit und mehr Bewegung an der frischen Luft.
- Gesunder Schlaf: Mindestens 7–8 Stunden pro Nacht für eine optimale Regeneration.
Was wichtig und auf alle Fälle zu merken und zu beachten ist:
Hinter den visuellen Beschränkungen können sich mehrere Ursachen verbergen, wodurch diese sehr bedrohlich erscheinen. Allerdings können diese recht harmlos sein, gleichzeitig aber auch schwerwiegende Erkrankungen signalisieren. Um diese Krankheiten auszuschließen respektive vorzubeugen, ist es daher ratsam einen Arzt aufzusuchen.
FAQ
Was ist die Ursache für Augenflimmern?
Augenflimmern kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, darunter Müdigkeit, Stress, Augenanstrengung, niedriger Blutzucker, hoher Blutdruck, Migräne, und bestimmte Augenerkrankungen.
Wann ist Augenflimmern gefährlich?
Augenflimmern kann ein Warnsignal für ernstere Erkrankungen sein, insbesondere wenn es plötzlich auftritt oder von anderen Symptomen wie Kopfschmerzen, Sprachstörungen, Taubheitsgefühl oder Schwäche begleitet wird. In solchen Fällen sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden.
Kann Augenflimmern psychisch sein?
Ja, Augenflimmern kann manchmal auf psychische Faktoren zurückzuführen sein, insbesondere in Zeiten von hohem Stress oder Angst.
Wie lange kann Augenflimmern anhalten?
Die Dauer des Augenflimmerns variiert je nach Ursache. Es kann von wenigen Minuten bis zu mehreren Stunden andauern, besonders im Fall von Migräne.
Was hilft schnell bei Augenflimmern?
Ruhe und Entspannung können helfen, besonders wenn das Flimmern durch Stress oder Überanstrengung verursacht wird. Bei Migräne können spezifische Medikamente Linderung verschaffen.
Was mache ich bei Augenflimmern?
Bei gelegentlichem Flimmern können Ruhe und das Vermeiden von Stressfaktoren helfen. Bei häufigem oder anhaltendem Flimmern ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um die zugrunde liegende Ursache zu klären.
Welche Krankheit bei Augenflimmern?
Augenflimmern kann ein Symptom verschiedener Erkrankungen sein, darunter Migräne, Augenerkrankungen, neurologische Störungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und manchmal psychische Erkrankungen.
Welcher Mangel bei Augenflimmern?
Manchmal kann Augenflimmern durch einen Mangel an bestimmten Nährstoffen, wie Magnesium oder Vitamin B12, verursacht werden, besonders wenn es mit einer unausgewogenen Ernährung verbunden ist.
⇓ Weiterscrollen zum nächsten Beitrag ⇓