Was passiert beim Eisprung?
Was passiert beim Eisprung? Hier einfach erklärt
Innerhalb eines Zyklus von etwa 28 Tagen findet der Eisprung in den weiblichen Eierstöcken statt. Dabei wird eine von etwa 10 reifen Eizellen aus einem der Eierstöcke ausgestoßen und macht sich dann auf den Weg zur Gebärmutter.
Diese Prozedur findet etwa in der Mitte eines Menstruationszeitraumes statt. Wird das Ei nicht befruchtet, wird es während der Monatsblutung ausgeschieden.
Der Gang von den Eierstöcken zur Gebärmutter
Damit eine Eizelle mit einem Spermium verschmelzen kann, muss diese herangereift sein. Das Heranwachsen geschieht in einem der beiden Eierstöcke, sie löst sich von seinem Stamm und wandert dann durch den Eileiter zur Gebärmutter. Die Gebärmutter richtet sich bis zu diesem Zeitpunkt zum Empfang der Eizelle ein und bildet eine Schleimhaut, worin das befruchtete Ei sich einnisten kann .
Der Follikel kann bereits während der Wanderung durch die Eileiter zur Gebärmutter befruchtet werden. Die Reifung der Eizellen und Bildung der Schleimhaut in der Gebärmutter wird durch Hormone gesteuert. In Ausnahmefällen reifen an jedem Eierstock gleichzeitig Eizellen heran, was zu einer Mehrlingsschwangerschaft führen kann.
Wie fühlt sich die Frau während einem Eisprung
Manche Frauen können den Eisprung fühlen, durch ein ziehen im Unterleib, manchmal Übelkeit oder durch kurzfristige Gemütsschwankungen oder Spannungen in den Brüsten. Während dieser Zeit reagiert die Frau auch erhöht auf sexuelle Reize. Das liegt an der übermäßige Ausschüttung der Hormone. Die Natur sorgt so dafür, dass die Frau während des Eisprungs auch emotional bereit für die Empfängnis ist. In der Regel verläuft dieser Zeitraum aber ohne nennenswerte Nebenerscheinungen.
Wie lange dauert die Empfängnis
Der Befruchtungszeitraum umfasst bis zu sechs Tage, wobei das Ei selbst nur 12– 18 Stunden befruchtungsfähig ist. Allerdings hat das Spermium ebenfalls eine Lebensdauer von 2 – 5 Tagen, so das eine Gesamtzeit von 3 – 6 Tagen möglich ist. Die Lebensdauer des Spermiums entscheidet auch über das Geschlecht des Kindes.
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