Zähne gut, alles gut

Sie sind mehrfach täglich in Gebrauch und sollen dabei möglichst strahlend gut aussehen. Die Zähne. Sie lassen sich nicht verstecken und haben erhebliche Auswirkungen auf unser Selbstbewusstsein. Während oft der schöne Look mit weißen, geraden Zähnen vordergründig ist, wird schnell der entscheidende Faktor vergessen: Gesunde Zahngesundheit wirkt sich ganzheitlich positiv auf unseren Körper aus. Also höchste Zeit, sich regelmäßig und vernünftig um die eigenen Zähne zu kümmern. Das spart am Ende nicht nur Geld und Schmerzen, sondern fördert auch die Langlebigkeit der Beißer.

Zähne gut, alles gut
Zähne gut, alles gut

Zahnpflege – Prioritäten setzen

Ein paar regelmäßige Termine und Pflegeeinheiten ersparen womöglich stundenlange, schmerzhafte Zahnarztbesuche. Neben den Schmerzen gibt es noch einen weiteren Grund, warum der Zahngesundheit mehr Wert beigemessen werden sollte: Reparaturen, Ersatz und Korrekturen sind teuer! Daher ist es seltsam, dass z. B. viele Europäer die Zahnpflege nicht als Priorität im Badezimmer betrachten, während für viele Süd- und Mittelamerikaner die Zahnbürste nahezu in die Jackentasche gehört.

Eine Haarreparatur kann unter Umständen kostspielig sein – neue Zähne hingegen sind es garantiert! Dabei gibt es einige simple Grundregeln, wodurch großer Schaden im Mund vermieden werden kann. Das beginnt beim regelmäßigen Zahnarztbesuch. Hier am besten gar nicht erst in Ausreden verfallen. In fast allen Regionen gibt es inzwischen moderne Praxen. Viele davon sind online vertreten und informieren schon auf der Website über Angebote etc., z. B.bei diesem Zahnarzt in Wiesbaden.

Gegen Karies und Schmerz: Die Vorsorge lohnt sich!

Einmal pro Jahr sollten Erwachsene ihre Zähne untersuchen lassen. Sie dürfen es sogar zweimal. Wer diesen Besuch regelmäßig durchzieht, kann bei schwerwiegenden Behandlungen die komplette Zusatzleistung der Krankenkasse erhalten. Trotz des maximalen Zuschusses, ist der Eigenanteil enorm. Deshalb eignet sich für viele eine Zahnzusatzversicherung. Dennoch, mit der regelmäßigen Vorsorge können Sie Zahnproblemen auch ohne Zusatzkosten vorbeugen.

Ist der Schmerz nämlich schon da, ist es meist zu spät. Ein oberflächliches Loch wird oft nicht bemerkt während Schmerzen darauf hindeuten, dass sich der Karies bereits am Inneren (Zahnnerv) zu schaffen macht. Beim Arzt können solche Probleme schon frühzeitig gefunden und behandelt werden. Schmerz und Kosten lassen sich dadurch stark einschränken. Außerdem: Der Zahnarzt entdeckt auch andere mögliche Probleme, wie z. B. Zahnfleischschäden oder Krebserkrankungen im Mundraum. Mittlerweile gehört die professionelle Zahnreinigung als Teil einer umfassenden Prophylaxe schon fast selbstverständlich ein bis zweimal pro Jahr dazu.

Oft werden diese Kosten heute auch durch den Kassenanteil gestützt oder vollständig erstattet. Neben dem regelmäßigen Zahnarztbesuch gibt es eine Menge, was Sie für die Zahnvorsorge leisten können. Pluspunkt: Das Portmonee spielt dabei keine große Rolle!

Milchzähne sind unwichtig? Weit gefehlt!

Wer denkt, Milchzähne verschwinden ohnehin und können deshalb bei der Pflege vernachlässigt werden, irrt sich. Je besser die Pflege der Milchzähne, desto besser die Basis für spätere gesunde Zähne. Kinder, die häufig Karies haben, sind einem höheren Risiko ausgesetzt, auch schneller Probleme mit den bleibenden Zähnen zu bekommen. Karies ist weltweit die am häufigsten auftretende Erkrankung chronischer Art. Schlechtes bzw. seltenes Zähneputzen gehören zu den Hauptursachen.

Vor allem die jungen Zähne von Kindern sind oft noch sehr empfindlich, weshalb sie nach jedem Kontakt mit Zucker geputzt werden sollten. Es empfiehlt sich, dem Kind möglichst früh das Trinken aus einem Glas beizubringen. Das Nuckeln durch die Saugflasche begünstigt, dass die Zähne immer umspült werden. Da dies auch schon mit Wasser nicht ratsam ist, am besten die Trinkflasche nicht zu häufig nutzen.

Tatsächlich ist es so, dass sich Zähne auch nach längerem Nicht Putzen wieder erholen können – ausprobieren sollte man das nicht. Zucker wird durch Bakterien zersetzt und hinterlässt das Abfallprodukt Milchsäure. Letztere greift die Zähne an. Wer sich genauer über das Thema Kinderzähne und Gesundheit informieren will, wird u. a. online fündig.

Dranbleiben und das Optimum rausholen

Weit oben steht das Putzen. Bis zu dreimal täglich wird nach wie vor empfohlen. Noch wichtiger ist allerdings, ob korrekt geputzt wird. Sonst entstehen schnell Zahnfleischbluten und die Beläge werden unzureichend entfernt. Belag bildet sich schon zwei Stunden nach dem Zähneputzen und verdoppelt seine Masse innerhalb von 48 Stunden. Weiterhin sollte auf die Verwendung der geeigneten Zahnbürste geachtet werden – zu harte Borsten sind tabu! Die Zunge wird übrigens auch gereinigt, aber mit dem Schaber und nicht mit der Zahnbürste.

Die Bakterien im Mund lassen sich auch via Ölziehen gut in den Griff bekommen (z. B. mit Kokos- oder Olivenöl). Das Öl wird für mehrere Minuten im Mund behalten und bindet dabei Bakterien und Giftstoffe. Was für den Körper gut ist, tut auch den Zähnen gut: Pause von Schokolade und Limonade. Bei ständiger Zuckerzufuhr ist auch der Säurespiegel im Mund ständig erhöht – hier fühlt sich der Karies besonders wohl.

Eine mineralstoffreiche Ernährung fördert robusten Zahnschmelz. Insbesondere Kalzium. Die Zähne nehmen dieses über den Speichel auf, sofern der Mineralstoff über die Nahrung in den Körper gelangt. Als Kalziumlieferanten gelten z. B. grünes Gemüse und Milchprodukte. Außerdem immer daran denken: Viel Zahnseide benutzen und lieber Kaugummikauen statt kein Zähneputzen, wenn es mal nicht anders geht.

Eine umfassende, qualitative Zahnpflege braucht ein wenig Zeit sowie Disziplin. Allerdings handelt es sich bei vielen Tipps um automatische Abläufe, die entweder schon da sind oder schnell im Alltag integriert werden, z. B. das richtige Zähneputzen. Karies an für sich ist nicht vererbbar. Deshalb Schluss mit den Ausreden für gute Zahnpflege und anfangen!

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