Finden Sie die richtige Sportart für sich

Welcher Sport ist am besten für die Figur?

Haben Sie sich nun dazu entschlossen, etwas für Ihre Gesundheit und die Verbesserung Ihrer Figur zu tun, stellt sich die Frage: Welche Sportart passt zu mir und könnte mir zudem dauerhaft Spaß machen?

Finden Sie die richtige Sportart für sich
Finden Sie die richtige Sportart für sich

Denn nur wenn man Spaß an der Sache hat, kann man langfristig motiviert und somit aktiv bleiben. Um dies herauszufinden, sollten Sie wissen, was für ein (Sport-)Typ Sie eigentlich sind. Die Vorsitzende des Sportärzteverbundes Nordrhein, Frau Christine Graf, hat fünf verschiedene Sportlertypen zusammengestellt:

  • Der Ausdauer-Typ
  • Der Kraft-Typ
  • Der Koordinations-Typ
  • Der Spieler-Typ
  • Der Kämpfer-Typ

Finden Sie den Sport-Typen, in dem Sie sich selbst wieder finden und wählen Sie so die Sportart, auf die Sie sich besonders konzentrieren. Beachten Sie jedoch, dass es durchaus sinnvoll ist, die Übungen und Sportarten zu variieren. Denn jede Trainingsform hat andere vorteilhafte Effekte auf Ihre Gesundheit und somit Ihr Wohlbefinden. Zudem werden viele von uns sich sicher auch in mehreren dieser Typen erkennen.

Der Ausdauer-Typ

Ausdauer-Typen sind diejenigen, die gerne gehen, laufen oder mit dem Fahrrad fahren. Zudem sollte man natürlich genug Zeit haben oder sich nehmen, um die Übungseinheiten in den Alltag zu integrieren. Ausdauer-Sportarten sind unter anderem Walking, Nordic Walking, Joggen, Radfahren oder Schwimmen. Auch Inline Scating gehört dazu oder (wenn man, zumindest im Winter, die Möglichkeit dazu hat) Ski-Langlauf. Diese Sportarten sind besonders geeignet um das Herz-Kreislauf-System zu stärken.

Der Blutdruck sinkt und der Stoffwechsel wird angeregt. Zudem ist Ausdauertraining hervorragend dazu geeignet, um abzuschalten und den Alltagsstress loszuwerden. Natürlich ist auch hier, wie bei jeder neuen Sportart, wichtig dass man langsam startet. Kurze Strecken mit genügend Pausen erleichtern den Trainingseinstieg und verhindern zu viel Muskelkater und vorzeitiges Aufgeben.

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Der Kraft-Typ

Krafttypen legen noch mehr Wert auf den Muskelaufbau statt auf das Trainieren der Kondition. Kurze Einheiten intensiven Trainings, die sich am besten im Fitnessstudio durchführen lassen. Hier ist es vor allem aus gesundheitlichen Gründen wichtig, langsam und kontrolliert zu beginnen. Stellen Sie zusammen mit einem Coach/Mitarbeiter des Fitnesstudios einen Trainingsplan auf, der berücksichtigt, in welchem Gesundheits- und Trainingszustand Sie sich befinden.

Mit dem Coach oder Trainer sollte man anfangs auch besprechen, ob der Schwerpunkt eher auf dem Muskelaufbau oder auf der Kraftausdauer liegen soll. Durch das Krafttraining wird besonders die Skelettmuskulatur gestärkt, was den Stoffwechselprozessen des Körpers zugute kommt. Zudem eignet sich das Training dazu, Osteoporose vorzubeugen.

Der Koordinations-Typ

Koordinations-Typen trainieren häufig in kleinen Einheiten. Solche Übungseinheiten können aus Yoga oder Aerobic-Elementen, aber auch aus Training an Geräten bestehen. Wichtig sind dabei auch Entspannungselemente mit entsprechender Musik.

Allgemein handelt es sich meist um gymnastische und koordinative Übungen wodurch besonders die Beweglichkeit und Geschmeidigkeit gestärkt werden. Oft wird das Training in kleineren Gruppen absolviert. Ebenso kann man die Übungen aber auch zu Hause machen, was für viele ein äußerst praktischer Aspekt ist.

Der Spieler-Typ

Hiermit sind diejenigen gemeint, die gerne Mannschaftssportarten wie beispielsweise Ballsport betreiben. Oft geht es dabei um das Gemeinschaftsgefühl, ebenso aber auch um den Wettbewerb. Tennis, Fussball, Handball oder Badminton sind einige der geeigneten Sportarten. Neben dem sozialen Aspekt wird hier die Ausdauer trainiert und somit das Herz-Kreislauf-System gestärkt. Und der Spaß am gemeinsamen Spiel sowie die gegenseitige Motivation sind natürlich auch nicht zu unterschätzen!

Der Kämpfer-Typ

Als Kämpfer-Typ werden vorrangig die Sportler bezeichnet, die fernöstliche Sportarten mögen. Dabei geht es zunächst darum, sich auszutoben und alles auszuschöpfen, was in einem steckt. Wichtig sind aber auch die Entspannungs-Übungen, die meditativen Elemente. Bezeichnet man sich als Kämpfer-Typ, wird man sicher viel Freude an Judo, Kendo oder auch dem Boxen haben.

Noch mehr als bei den Ballsportarten geht es beim Kampfsport um ein ganzheitliches Training. Hier wird der gesamte Körper gefordert, werden die Muskeln geformt und zusätzlich die Ausdauer trainiert. Zudem nimmt bei vielen der Kampfsportarten der meditative Aspekt eine bedeutende Position ein.

Robert Milan

Robert Milan ist ein anerkannter Experte im Bereich der gesundheitlichen Ernährung und Nahrungsergänzung mit einer beeindruckenden Laufbahn, die bis ins Jahr 2005 zurückreicht. Durch seine langjährige Erfahrung als Medizinautor hat er sich eine umfassende Expertise angeeignet, die seine Leserinnen und Leser auf dem Gesundheitsblog stets zu schätzen wissen. Milans Arbeit zeichnet sich durch eine seltene Kombination aus tiefem fachlichen Verständnis und einer klaren, verständlichen Darstellungsweise aus. Seine Inhalte spiegeln nicht nur den aktuellen medizinischen Wissensstand wider, sondern sind auch auf solider wissenschaftlicher Grundlage aufgebaut. Er stützt sich dabei auf eine breite Palette an Quellen, einschließlich ärztlicher Fachliteratur und den neuesten… More »

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